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Ein geomantischer Ausflug

  • Autorenbild: Oliver Amschl
    Oliver Amschl
  • 4. Dez.
  • 2 Min. Lesezeit

Ein geomantischer Ausflug


Auf Anregung eines Blogs von Stefan Leiter bin ich, samt Familie, in den Süden Wiens gepilgert und habe das Gebiet um die Votruba-Kirche mit Rute, Tensor und Pendel „bewaffnet“, unsicher gemacht.


Kartenausschnit Erholungsgebiet Speising, Geogenberg

So unspektakulär der Sternengarten auch ist, so schön war es dort. In der Sonne zu sitzen und sich vorzustellen wie jemand all diese Einrichtungen zum Nachvollziehen der Planetenbahnen, Gestirne, Sonne und Mond berechnen und errichten konnte. Als Erstes fiel mir die Anzeige der Sonnenuhr auf. Ich habe mittlerweile, im permanenten Wechsel von Sommer- und Winterzeit, vollkommen aus den Augen verloren, was denn nun unsere „eigentliche Zeit“ ist. Die Sonnenuhr hat es mir wieder gezeigt. Die Sommerzeit ist die „falsche“ Zeit, die Winterzeit die „richtige“.

Ich habe als Kind die 2. Ölkriese noch miterlebt, als jedes Auto eigene Aufkleber mit einerm Wochentag auf der Windschutzscheibe hatte, an dem es verboten war mit dem Kraftfahrzeug zu fahren. Wir hatten einen 2CV, Mittwoch war unser Tag. Danach wurden wir mit der Sommerzeit beglückt um Energie zu sparen.


Die Vorstellung, wie es Kulturen vor tausenden von Jahren geschafft haben, Steine so zu bearbeiten, dass sie die Sternenkonstellationen zur Sommer- bzw. Wintersonnenwende, zur Frühlings- und Herbst-Tag-Nacht-Gleiche exakt markieren konnten, Tempel und Kultstätten danach ausrichteten, sprengt meine Vorstellung. Mehrere Menschenleben lang muss es gedauert haben diese Kultstätten zu errichten. Alle zogen an einem Strang und allen war es wichtig diese Stätten zu errichten.

Der Status „Kultstätten“ lässt sich heute noch an den Flurnamen ablesen bzw. erahnen. Himmelswiese, Todtenwiese und Georgenberg. Details dazu kann man im entsprechenden Blog-Beitrag von Stefan Leiter nachlesen.


Ich möchte hier mein geomantisches Erlebnis und meine radiästethische Entdeckung beschreiben.


Auf der Himmelswiese habe ich den beschriebenen Campo Stellare, wie von Stefan Leiter beschrieben, gemutet. Gemeinsam mit meiner Frau haben wir die einströmenden Energien gespürt und jeder seine positiven oder negativen, angenehmen oder unangenehmen Empfindungen dabei gehabt. Es ist phantastisch, die von oben einströmende Energie zu spüren. Ob das zu besonderen Himmelsereigenissen noch intensiver ist? Zu Stefan Leiters radiästetischen Ausführungen möchte ich da einen Baumkreis hinzufügen.


Kartenausschnitt Himmelswiese Erholungsgebiet Speising

Interessanterweise laden diese Baumgruppierungen immer dazu ein, dort zu verweilen. Vor allem Kinder spielen sehr gerne dort. Ob er natürlich entstanden ist, oder von Menschenhand errichtet wurde kann ich nicht sagen.


Auf der Todtenwiese schließlich sind uns 2 alleinstehende Bäume aufgefallen. Wie schon bei manch anderm Ausflug haben diese beiden „Baumwesen“ eine besondere Anziehung auf uns ausgeübt.


Baumpaar, zweier mächtiger Eichen

Nach der genussvollen, visuellen, energetschen und interpretativ geomantischen Betrachtung kann ich festhalten.


Kartenausschnitt Todtenwiese Erholungsgebiet Speising mit radiästetischen Erkenntnissen

Solche Bäume, wie auch die 1000,jährige Eiche in Bad Blumau, stehen sehr oft auf radiästetisch besonderen Plätzen.

Beide Bäume stehen auf ein und derselben positiv gepolten Wasserader der Stärke 3-4. Was mich aber noch viel mehr beeindruckt war die Globalgittererscheinungn in Form einer doppelt positiv gepolten Currygitterkreuzung, die in NO/SW-Richtung ca. 70cm breit ist, in NW/SO-Richtung übliche 15-20 cm.

Über den Baum lasse ich die Bilder für sich sprechen und empfehle allen, ob „spürig“ oder nicht sich in die Mitte der Gabelung der 4 Stämme zu stellen, die Augen zu schließen, an nichts Konkretes zu denken - einmal nur auf „Empfang“ zu gehen.


Ein Naturwunder und eine Energiedusche!

Für mich und meine Frau sind das immer besonders erhebende Momente, in denen wir unmittelbar die immense Kraft und Energie der Erde und ihrer Lebewesen spüren, teilen und in uns aufnehmen dürfen.

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